Die nicht nachhaltige Landwirtschaft ist Teil des Problems  

Alt="Die konventionelle und nicht nachhaltige Landwirtschaft"

Die konventionelle und nicht nachhaltige Landwirtschaft stellt einen wesentlichen Faktor für den Verlust von Biodiversität und Habitat dar. Sie trägt zum Klimawandel bei, verunreinigt Böden und Wasserspeicher, bedroht existentielle landschaftliche Mittel und die Sicherheit von Nahrungsmitteln und Nährstoffen.

Der Bericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) vermittelt die Einschätzung, dass unsere Ernährungssysteme bis zu 29% der globalen Emissionen von anthropogenem Treibhausgas verursachen. Die durch die Landwirtschaft verursachten Emissionen sind auch dann die bedeutendsten, wenn man die indirekten Emissionen bedenkt:  Die konventionelle Tierproduktion hängt vom Import von Tierfutter ab, das außerhalb von Europa angebaut wird und zur Waldrohdung beiträgt. Auch bei der Produktion von synthetischen Düngemitteln werden große Mengen an Triebhausgas emittiert. Die Gesamtheit dieser Auswirkungen der Landschaft auf die Umwelt muss verringert werden. 

Die agrarökologischen Praktiken der biologischen Landwirtschaft sind Teil der Lösung zu einer Umwandlung hin zu nachhaltigen Ernährungssystemen und zur klimatischen Resilienz.

Im Fokus der biologischen Landwirtschaft stehen der Schutz der Biodiversität und des Wassers, die Zunahme der natürlichen Fruchtbarkeit der Böden dank organischer Substanz und nicht durch chemisch-synthetische Düngemitteln, die geringere Tierdichte und bewusstere Aufmerksamkeit für das Tierwohl. Von Bedeutung sind zudem die Entscheidung für Arten, die vielleicht weniger produktiv, dafür jedoch weniger abhängig von chemischen Inputs sind und die Ablehnung von synthetischen Pestiziden. All das bietet uns gute, gesunde, sichere und nachhaltige Produkte